3D-Druck für Anfänger: Lerne 3D-Objekte herzustellen
[Anzeige] Hast du auf Events oder auf YouTube auch schon 3D-Drucker gesehen und dich gefragt, ob / wie du selbst auch 3D-Objekte entwerfen und drucken kannst? Dann bist du hier richtig – ich zeige dir, wie und wo du dir ds nötige Wissen für deinen Einstieg in den 3D-Druck aneignen kannst.
Wenn du wenig Zeit hast, hier die Kurzfassung: Für den Einstieg in den 3D-Druck brauchst du einen 3D-Drucker (aber nicht unbedingt einen eigenen), eine Software zur Modellierung von 3D-Objekten sowie jemanden der dir erklärt, wie man beides bedient. Dafür empfehle ich diese 3D Druck Anleitung.
Wenn du mehr wissen möchtest, lies einfach weiter. Wir schauen uns erst mal an, wie 3D-Druck funktioniert, wofür die Technologie eingesetzt wird und wie du die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse am besten erlernst.
Inhalt
Was ist 3D-Druck und wie funktioniert er?
Beim 3D-Druck wird ein digitales 3D-Modell von einem speziellen Gerät, einem 3D-Drucker, hergestellt. Dazu trägt er Materialien (sogenannte Filamente) Schicht für Schicht auf, bis das gewünsichte dreidimensionale Objekt entsteht. Meistens sind es im Privatbereich kleine Objekte aus Plastik (Smartphone-Hüllen, Tablet-Ständer, Dekorationen), es gibt aber auch Restaurants, die 3D-gedruckte Speisen servieren und Labore, die an 3D-gedruckten Ersatz-Organen forschen. Die Einsatzgebiete sind also vielfältig.
Was brauchst du für den Einstieg in den 3D-Druck?
Natürlich erst einmal eine Möglichkeit, Objekte zu drucken / drucken zu lassen und zusützlich ein 3D-Modellierprogramm, wenn du eigenen 3D-Objekte entwerfen möchtest (du kannst auch schon fertige 3D-Modelldateien aus dem Internet herunterladen). Außerdem eine Anleitung für all die Arbeitssschritte, die du bis zum fertigen 3D-Objekt durchführen musst.
Der 3D-Drucker
Du musst nicht unbedingt gleich einen eigenen 3D-Drucker kaufen, auch wenn sie heutzutage viel kompakter, benutzerfreundlicher und günstiger sind als früher. Es gibt auch andere Möglichkeiten, z.B. Druck-Dienste im Netz oder „Maker Spaces“ in deiner Stadt, wo du die Geräte mitnutzen darfst. Die Hauptsache ist, dass du eine Druckmöglichkeit findest, die für dein Projekt (z.B. Größe und Materialien) geeignet ist.
Die 3D-Modelle (oder Software zu deren Herstellung)
Es gibt viele Orte, wo du fertige 3D-Modelle herbekommst – zB. von Googke SketchFab sowie eigenen Plattformen der 3D-Drucker Hersteller. Außerdem gibt es eine Menge freier 3D-Modellierungssoftware wie TinkerCAD, MeshLab und FreeCad. Im 3D-Druck Kurs (siehe nächster Abschnitt) findest du Empfehlungen und Anleitungen zu solcher Software.
Die Anleitung
Ich selbst bin kein 3D-Druck Profi, weshalb kommt hier mein Kooperationspartner Axel ins Spiel. Er erklärt dir, wie du auch ohne eigenen 3D-Drucker loslegen kannst, welche Materialien es gibt und vieles mehr. Schau dir mal sein Video an.
Wenn dich das neugierig gemacht hat, dann kannst du hier mehr über seine 3D Drucker Anleitung für Einsteiger erfahren.
Was kannst du damit alles herstellen?
Du kannst mit 3D-Druck richtig kreativ werden. Ob ein schönes Deko-Objekt für deinen Schreibtisch, eine praktische Halterung für dein Smartphone oder ein Ersatzteil für die Reparatur eines kaputten Alltagsgegenstands – du hast viele Möglichkeiten. Hier einige Inspirationen aus dem Pinterest-Board „3D Print Ideas“. (Hinweis: auf die Inhalte habe ich keinen Einfluss).
Fazit
3D-Druck gibt dir viele kreative Möglichkeiten und der Einstieg ist gar nicht so kompliziert und teuer, wie viele denken. Wenn du noch mehr Artikel zu dem Thema haben möchtest, geh auf meine Mach-Mit Seite und reiche dort deinen Themenvorschlag ein. Viel Spaß beim 3D-Drucken!
About the Author
Saski
Ich bin die Betreiberin vom Blog, YouTube-Kanal und Podcast von Saski's Nerdtalk. Ich bin gelernte Fachinformatikerin - Anwendungsentwicklung und arbeite seit 3 Jahren als Webentwicklerin in Berlin. Neben der Entwicklung von Websites begeistere ich mich für das Internet, die YouTube-Szene, Gadgets, Virtual Reality, Smartphones und einige Games.
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